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Aussagekräftig sind Ergebnisse des Biomonitoring
vor allem deshalb weil sie:
am entscheidenden Kriterium ansetzen: der Wirkung von
Umweltbelastungen. Denn: Nicht die Einhaltung von Grenzwerten ist die
oberste Zielsetzung im Umweltschutz, sondern die Vermeidung schädlicher
Wirkungen.
zeitlich integrierend Schadstoffbelastungen registrieren. Während
technische Messverfahren oft nur eine „Momentaufnahme“ der Konzentration
einzelner Stoffe liefern (Messstationen mit ständiger Aufzeichnung sind teuer
und folglich auf Einzelstandorte beschränkt), erfassen Organismen im
Biomonitoring über meist mehrere Wochen hinweg die Belastungssituation -
tagsüber ebenso wie nachts, an Werktagen wie am Wochenende.
kostengünstig sind und damit
eine hohe räumliche Auflösung erlauben.
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eine Grundlage für die Abschätzung von Gefährdungen
der Vegetation und - durch die Belastung über die Nahrungskette - der
Gesundheit des Menschen bieten.
in der Erfolgskontrolle von Maßnahmen in der Luftreinhaltung erfolgreich und
öffentlichkeitswirksam eingesetzt werden können.
Damit bieten sich Verfahren des Biomonitoring
als sinnvolle Ergänzung technischer Luftqualitätsmessungen an.
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Verschiedene Verfahren im Biomonitoring von Luftverunreinigungen werden
seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Sie sind großenteils in
VDI-Richtlinien (Verein Deutscher Ingenieure) beschrieben und festgelegt.
Damit ist die Standardisierung der Verfahren auf einem hohen Niveau ebenso
wie die Vergleichbarkeit der Ergebnisse gewährleistet.
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